fraukeb

Ich muss sagen, dass ich in diesem Seminar wirklich etwas gelernt habe. Bisher war mir eigentlich nie klar, wie das Gehirn Informationen aunimmt und versteht. Ich finde es toll, dass mir dieses Seminar gezeigt hat, dass ein Schüler anhand von vorgegebenen Informationen eine eigene Schlussfolgerung ziehen kann und diese somit nicht nur gelernt, sondern auch verstanden hat. Also, ich werde den Satz "So viel wie nötig vorgeben und so viel wie möglich weglassen" i,n meiner späteren Lehrerlaufbahn, beherzigen. Alles in Allem, war es ein super Seminar, bei dem man auch das Gefühl hatte etwas für die Praxis mitzunehmen.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Arbeit mit dem Computer nicht unbedingt schätze. Ich finde ihn zwar sehr praktisch und er hat sicher vieles leichter gemacht, aber Respekt habe ich immer noch vor ihm.
Sehr interessant fand ich aber auch, dass Frontalunterricht derart schädlich ist. Ich meine, ich wusste natürlich, dass andere Unterrichtsformen dienlicher sind, aber so gravierend, das hätte ich wirklich nicht erwartet.... Ich werde in Zukunft sehr darauf achten, diese Unterrichtsform weitgehend zu umgehen...

Ich fand es gut, dass Mareike uns am 21.12. einen Vortrag über hochbegabte Kinder gehalten hat. Meine kleine Cousine Maike ist auch hochbegabt. Sie hat aber ganz schöne Schwierigkeiten damit. Da sie so früh eingeschult wurde, kann sie alltägliche Dinge noch nicht, die Kinder im Schulalter schon beherschen(z.B.: Schuhe binden). Es ist also schon interessant, dass die Kinder auf einer gewissen Ebene, eben doch ein altersgerechtes "Können" haben. Das macht es nicht unbedingt leichter soziale Kontakte zu knüpfen.

"Ajanta", welch spaßiger Name für eine derart erfolglose Unterrichtsform.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ein Zauberkreuz basteln soll, werd es mir wohl bis nächste Woche überlegen..

Sorry, dass ich jetzt erst zur esten Veranstaltung schreibe. Hab sogar schon ne mail von dieser Cora bekommen. Also hier mein Nachtrag:
Die erste Veranstaltung fand ich echt spannend, weil ich nie gedacht hätte, dass ein so leicht erscheinendes Wörtchen wie "Begriff" so schwer zu erklären sein würde. Und ich fand unsere Papas echt klasse!

Echt interessant heut! Das so eine Mathe-Blockade so schnell behoben werden kann. Kenne auch jemanden mit diesen Problemen, werde sie gleich über diese tolle Möglichkeit informieren. Ich werd mich jetzt erstmal auf die Suche nach meinem ABC machen...

Unsere Aufgabe zu dieser Woche war sich eine Unterrichtseinheit zu überlegen, die mit gesunder Ernährung zu tun hat. Dies habe ich getan:

In der ersten Unterrichtsstunde könnte man über die Schulbrote der Kinder sprechen, z.B., ob es sich um Vollkornbrote oder ... handelt.
Nachdem dieses besprochen wurde, wird gemeinsam gefrühstückt!

In der folgenden Unterrichtsstunde könnte man über die mitgebrachten Getränke sprechen und ob diese gesund sind oder nicht, d.h. wieveil Zucker sie enthalten...
Am Ende der Stunde werden die Kinder aufgefordert zur nächsten Obst mitzubringen.

Dementsprechend geht's in der nächsten Stunde ans Obstsalat machen und essen!!

Unter diesem Motto stand die letzte Veranstaltung. Es war sehr interessant zu erfahren, dass es wirklich so viele Möglichkeiten gibt, Dinge zu ordnen. Obwohl einem solche Wörter wie "zuordnen" oder "einordnen" ein Begriff sind, weiß man dennoch meistens nicht, wie ihre genaue Definition lautet. Anhand von Beispielen wurden die Unterschiede jedoch deutlich, wobei man sich wahrscheinlich auch ohne die genauen Definitionen hätte richtig anordnen können. Sind wir wieder ein bisschen klüger geworden!